Dmitry Kuschniruk entdeckte die Liebe zum Kunstschweißen während seiner Tätigkeit im Paton-Institut.
Die Technik des Titan-Schweißens wurde in den 1970er Jahren – zu Beginn des Weltraumzeitalters – entwickelt und vorangetrieben. Dabei war das Paton-Institut federführend.
Die Kunstwerke aus Titan von Dmitry Kuschniruk, wie die Titan-Rose, sind in mühevoller Kleinarbeit mit dem WIG-Prozess entstanden und spiegeln die Seele und die eigene Welt des Künstlers wider.
Wer Titan-Skulpturen schweißt, braucht dazu herausragende Handfertigkeiten. Das Material verzeiht keine Fehler und eine beschädigte Naht kann nicht einfach repariert werden. Darüber hinaus braucht der Künstler zur Realisierung eines bestimmten Farbtons beim Kunstwerk das nötige Feingefühl für den Werkstoff. Genau das beherrschte Dmitry Kuschniruk in Perfektion.